Wegen der Gemeinschaft die man dabei hat. Um an seine körperlichen Grenzen zu gehen und um sich in Ruhe Gedanken machen zu können über sich selbst seinen Glauben und vieles mehr :) Und ich freue mich auch immer drauf neue Leute kennenzulernen.
Wallfahrten ist für mich ein Geschenk, eine wertvolle Auszeit.
Ich begebe mich bewusst auf den Weg, oft auch an die eigenen Grenzen, lebe intensiv in dieser Zeit im Glauben und bin im Dialog mit Gott. Es ist gelebte Spiritualität. Die Gespräche, die Begegnungen, die Erlebnisse, und vor allem die Gemeinschaft bereichern jede Wallfahrt. Diese Erfahrungen flackern später immer wieder mal im Alltag auf und erlauben mir oft eine andere Perspektive auf die Situation. Eine Wallfahrt gönne ich mir gerne von Zeit zu Zeit.
Ich gehe gerne nach Gößweinstein, weil ich da sehr gut abschalten kann und zur Ruhe komme. Ich mag den Wechsel zwischen Gebet, Gesprächen und das Laufen durch die Natur. Auch die Gemeinschaft zwischen den Wallfahrern schätze ich sehr.
Für mich ist das Wallfahren eine Unterbrechung des Alltags mit dem gemeinsamen Beten und Singen. Man kann intensiv die Natur erleben und hat eine gute Gemeinschaft auf dem gleichen Weg. Die Wallfahrt ist für mich ein tiefes emotionales Erleben des Glaubens auf eine andere Art als z.B im Sonntagsgottesdienst.
Außerdem mag ich die Geselligkeit und sehe auch eine sportliche Herausforderung.
Ich gehe Wallfahrten, weil man einfach Sorgen und persönliche Anliegen dort lassen kann und dann wieder befreit den Heimweg antreten kann. Aber überhaupt das gemeinsame Unterwegssein, das gemeinsame Beten und Singen bedeutet mir sehr viel.
Weil man im Kopf frei wird, weil ich sonst denke, ich hätte was verpasst und mir würde was fehlen.
Weil man manchmal private Anliegen hat; aus Dankbarkeit ; weil dein Inneres sagt: Du musst gehen.
Ich gehe Wallfahrten, weil ich beim Gehen und Beten in der Natur Gott nahe sein kann, dadurch bekomme ich Kraft für mein Leben. In der Gemeinschaft macht es mehr Freude.
Als Dank für die gesunden Enkelkinder. Und ich gehe Wallfahren, weil man vom Alltag abschalten kann und durch das Gehen und Beten total entschleunigt wird. Außerdem bekommt man wieder Demut und ein Auge für die schönen, kleinen Dinge in unserem Leben .
Wallfahren ist für mich eine bewusste Auszeit vom Alltag. Sich mit vielen Bekannten, manchmal auch bisher unbekannten Menschen immer wieder neu auf den Weg zu machen, Gott näher zu kommen im gemeinsamen Beten, freudigen Singen oder auch still innezuhalten und in sich hineinzuhören. Dabei die wunderbare Natur mit allen Sinnen erleben, im Miteinander auch stets Füreinander da zu sein und am Wallfahrtsziel Gott mit anderen Menschen näher gekommen zu sein, dass macht glücklich, zufrieden und Freude.